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Studie: In Asien und Afrika kann der Mittelstand noch wachsen

Archivmeldung vom 21.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Für deutsche Mittelständler bieten vor allem Asien und Afrika in den kommenden Jahren große Wachstumschancen: Der Handel mit Ländern wie Thailand, Myanmar und Nigeria soll in den kommenden Jahren stark wachsen. Das ist laut der "Welt" das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Untersuchung der staatlichen Außenhandels-Agentur Germany Trade and Invest (GTAI).

Zu den Top-Exportmärkten zählt die Agentur Länder, deren Wirtschaftsleistung und deren Pro-Kopf-Einkommen besonders stark steigen, die ein stabiles Umfeld für Geschäfte bieten und in denen sich für deutsche Unternehmen besonders interessante Branchen wie der Maschinenbau oder die Medizintechnik positiv entwickeln.

Diese Kriterien genügt ein gutes Dutzend einzelner Staaten: Indonesien, Malaysia, Thailand, Vietnam, die Philippinen und Myanmar in Asien, die baltischen Staaten und Polen in Europa, Chile und Kanada in der westlichen Hemisphäre und auf dem afrikanischen Kontinent Nigeria und Ghana.

Außerdem gilt den Experten das gesamte Afrika südlich der Sahara als Wachstumsmarkt; sie empfehlen allerdings die Konzentration auf Westafrika. Für deutsche Exporteure sind Märkte außerhalb Europas in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden.

Vor zwanzig Jahren ging noch die Hälfte der Exporte in die heutige Euro-Zone, im vergangenen Jahr waren es dagegen nur noch 37,5 Prozent. Die Verkäufe in Länder außerhalb Europas legten 2012 um 8,8 Prozent zu und damit weit stärker als die gesamten Exporte, die nur um 3,4 Prozent wuchsen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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