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US-Börsen zum Wochenbeginn stärker - Goldpreis steigt

Archivmeldung vom 16.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die US-Börsen haben zum Wochenbeginn zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.212 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.631 Punkten 0,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.387 Punkten 0,3 Prozent im Plus.

"Mit dem Attentat auf Trump könnte bereits eine Vorentscheidung für die Wahl im November gefallen sein", sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. "Eine Parallele findet sich im Attentat auf Ronald Reagan 1981. Es löste in der amerikanischen Öffentlichkeit eine massive Sympathie für Reagan aus. Ähnlich könnte es jetzt Donald Trump ergehen." Grundsätzlich sei es den Märkten aber egal, wer im Weißen Haus das Sagen hat, so Oldenburger.

"Es gilt, sich auf die Agenda des jeweiligen Präsidenten vorzubereiten und die aktuellen Trends zu beachten. Hierbei ist es in der vergangenen Woche zu einigen neuen Erkenntnissen gekommen: Aktien aus der zweiten und dritten Reihe könnten in den kommenden Wochen ihre relative Performance gegenüber den Glorreichen Sieben Aktien verbessern und diese in einem Umfeld mit niedrigeren Zinsen überflügeln."

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0897 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9177 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.422 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,45 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,88 US-Dollar, das waren 15 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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