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Deutsche gehen immer später in Rente

Archivmeldung vom 27.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Barbara Eckholdt  / pixelio.de
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

Die Arbeitnehmer in Deutschland gehen immer später in den Ruhestand. Das meldet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund für das vergangene Jahr. Demnach ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter im vergangenen Jahr bei Männern von 63,5 Jahre auf 63,8 Jahre gestiegen, bei Frauen von 62,9 Jahre auf 63,3 Jahre. Das sind dem Bericht zufolge die höchsten Werte seit Beginn der gesamtdeutschen Rentenstatistik in 1993.

Demnach wird in Westdeutschland länger gearbeitet. Hier sind Männer im Schnitt bis zum Alter von 63,9 Jahren berufstätig, Frauen bis zum Alter von 63,6 Jahre. In Ostdeutschland gehen die Männer mit 62,9 Jahren in den Ruhestand, die Frauen mit 61,6 Jahren. Bei Erwerbsminderung gehen Männer im Schnitt mit 50,9 Jahren in Rente, dies sei der höchste Wert seit 2002. Bei Frauen sind es laut "Bild"-Bericht 49,8 Jahre, dies sei der höchste Wert seit 2001.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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