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Finanzexperte: Kapitalflucht aus Eurozone hat eingesetzt

Archivmeldung vom 10.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Thomas Kressin, Finanzexperte und führender Anlagestratege der Allianztochter Pimco, ist der Ansicht, dass die Kapitalflucht aus der Eurozone eingesetzt habe. "Die Kapitalflucht aus der Eurozone hat eingesetzt. Es steht eventuell ein `weiterer Sturm` bevor", warnte Kressin im Gespräch mit der Onlineausgabe der österreichischen Wirtschaftszeitschrift "Format".

Als Grund für seine Einschätzung nannte der Finanzexperte den schwachen Euro-Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar. "Der Euro-Kurs hat im Gegensatz zu anderen Krisenzeiten zum Dollar verloren - seit Mai rund acht Prozent." Dies sei keine Flucht mehr in die sicheren Euro-Kernstaaten wie Deutschland, sondern eine Flucht aus der Eurozone insgesamt, so Kressin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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