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RAG-Stiftungs-Chef Müller fordert 50 Milliarden für das Ruhrgebiet

Archivmeldung vom 01.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo  / Die RAG-Stiftung wurde am 26. Juni 2007 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit einem Stiftungskapital von 2,0 Millionen Euro gegründet
Logo / Die RAG-Stiftung wurde am 26. Juni 2007 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit einem Stiftungskapital von 2,0 Millionen Euro gegründet

Der Chef der RAG-Stiftung, Werner Müller, fordert einen Solidarpakt für das Ruhrgebiet: "Wir brauchen einen Solidarpakt für das Ruhrgebiet. Mindestens 200 Milliarden Euro sind in den Aufbau Ost geflossen, finanziert auch mit viel Steuergeld der Bürger des Ruhrgebietes. Nun muss es andersherum gehen: Auf den Aufbau Ost muss der Aufbau West folgen", sagte Müller der Zeitung "Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen" der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Zur Höhe der Hilfen sagte er: "Mit 50 Milliarden Euro, verteilt über zehn Jahre, ließe sich einiges darstellen. Dazu könnte der Solidarbeitrag auf die Einkommensteuer auch nach 2019 bestehen bleiben. Mit dem Geld könnte man Straßen sanieren, Stadtviertel attraktiv machen und Unternehmen ansiedeln."

Müller mahnte: "Die Infrastruktur und manche Stadtteile verkommen. Es gibt Viertel in Duisburg, Dortmund und im Essener Norden, da möchte niemand wohnen oder seinen Betrieb haben. Wir können die gut fünf Millionen Menschen im Ruhrgebiet nicht hängen lassen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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