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US-Börsen lassen kräftig nach - Enttäuschung über Tesla-Zahlen

Archivmeldung vom 25.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Will the Dow, Nasdaq retest all-time highs in 2019?" / Eigenes Werk

Die US-Börsen haben am Mittwoch kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.854 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.430 Punkten 2,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.032 Punkten 3,7 Prozent im Minus.

In der laufenden Berichtssaison standen am Mittwoch die Quartalszahlen von zwei der "Glorreichen Sieben" im Mittelpunkt. Elektroautohersteller Tesla hatte aufgrund einer niedrigeren Nachfrage erneut einen deutlichen Gewinnrückgang zu verzeichnen. Die Konzern-Aktien stürzten um über zehn Prozent ab. Google-Mutter Alphabet konnte dagegen mit höheren Cloud-Umsätzen und einem stabilen Werbegeschäft den Quartalsgewinn um 28,6 Prozent steigern. Anleger hatten dennoch höhere Erwartungen, sodass die Aktien des Unternehmens rund fünf Prozent nachgaben.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0839 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9226 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.400 US-Dollar gezahlt (-0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,18 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,67 US-Dollar, das waren 66 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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