Merck will greifbare Resultate aus Krebs-Allianz bis 2017
Archivmeldung vom 02.06.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie strategisch wichtige Krebs-Partnerschaft mit Pfizer soll der deutschen Merck KGaA 2017 die ersten greifbaren Resultate bringen: Dann soll das zentrale Produkt der neuen Allianz, Avelumab, für eine erste kleine Anwendung auf den Markt kommen, sagte Belén Garijo, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck KGaA und Leiterin der Pharmasparte, im Gespräch mit der F.A.Z.(Mittwochsausgabe).
"Wir wollen Avelumab schon im Jahr 2017 kommerzialisieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir es dann für eine erste Indikation auf den Markt bringen, wenn alles nach Plan läuft." Das werde voraussichtlich die Behandlung des Merkelzellkarzinoms betreffen, einer seltenen Form des Hautkrebses. Merck würde somit überraschend schnell mit einer Anwendung aus der neuen Pharmapartnerschaft aufwarten, schreibt die F.A.Z. Der Darmstädter DAX-Konzern hatte die Partnerschaft mit Pfizer, dem größten US-Wettbewerber, im November vergangenen Jahres geschlossen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur