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Studie: Wasserstoff- und Biogasheizungen auf Dauer deutlich teurer

Archivmeldung vom 12.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)

Bild: Karina / pixelio.de

Heizungen auf Basis von Wasserstoff und Biogas könnten Verbraucher einer Studie zufolge auf Dauer mehr als doppelt so viel kosten wie Wärmepumpen. Das geht aus Berechnungen hervor, die die Umweltverbände WWF und Deutsche Umwelthilfe beim Prognos-Institut in Auftrag gegeben haben.

Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet in ihrer Dienstagausgabe darüber. Demnach liegen die Kosten für Wasserstoff- oder Biomethan-Heizungen aufs Jahr gerechnet in allen Varianten höher als die einer Wärmepumpe, sowohl für Einfamilien- als auch für Mietshäuser.

Im Jahr 2035 könnte der Betrieb einer auf Wasserstoff basierenden Heizung mehr als doppelt so viel kosten wie der einer Wärmepumpe. Ähnlich verhält es sich mit Biomethan. Grund dafür seien vor allem die absehbar hohen Preise für die Brennstoffe. "So zu tun, als sei die Wasserstoffheizung eine gute Option, ist Verbrauchertäuschung", sagte WWF-Expertin Heike Vesper. Diese Art Heizung sei "wie Gold als Straßenbelag: ressourcenintensiv, ineffizient und teuer".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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