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WestLB-Betriebsratschefin fordert "faire Chance für Mitarbeiter"

Archivmeldung vom 13.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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Die Mitarbeiter der angeschlagenen WestLB fühlen sich in der öffentlichen Diskussion um die Zukunft der Bank ungerecht behandelt. "Wir sind nicht verantwortlich für all das, was in der Vergangenheit passiert ist. Wir arbeiten seriös, und wir fordern eine faire Chance für die Mitarbeiter", sagte die Betriebsratsvorsitzende Doris Ludwig der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Vor dem Gipfeltreffen am Montag in Brüssel sprach sich Ludwig, die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Bank ist, für eine Zukunft der WestLB im öffentlichen Lager aus: "Die Mitarbeiter sind klar für eine Landesbanken-Lösung." In jedem Fall werde der Standort Düsseldorf wichtig bleiben. Am Montag treffen sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) und WestLB-Chef Dietrich Voigtländer in Brüssel mit EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, um über die Zukunft der Landesbank zu reden.

Quelle: Rheinische Post

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