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Studie: Polizei bleibt bei Deutschlands Schülern beliebtester Arbeitgeber

Archivmeldung vom 17.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Georg Sander / pixelio.de
Bild: Georg Sander / pixelio.de

Die Polizei bleibt der mit Abstand beliebteste Arbeitgeber unter Deutschlands Schülern. Das ist laut der "Welt am Sonntag" ein Ergebnis einer repräsentativen Schülerbefragung des Marktforschungsunternehmens Trendence. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen, wie bereits im Vorjahr, ProSiebenSat.1, die Bundeswehr und BMW. Mehr als ein Drittel aller Schüler würde sich unter allen ihnen bekannten Arbeitgebern "am ehesten" bei einem dieser Top vier bewerben.

Im Aufschwung waren im Jahr 2013 Tourismusunternehmen wie die Deutsche Lufthansa oder die Hotelkette Hilton. Einbußen gab es dagegen bei Modefirmen wie Adidas, Peek & Cloppenburg, Otto oder Hugo Boss. Auch Stellen bei Banken und Finanzdienstleistern bleiben unbeliebter als vor der Krise. Von Januar bis Juni hat Trendence über 10.000 Schüler der Klassen 8 bis 13 online nach ihren Interessen und Berufsplänen befragt. "Wir haben es mit einer Generation Wollmütze zu tun", sagt Studienleiterin Manja Ledderhos der "Welt am Sonntag". "Vielen jungen Leuten gehen Jobsicherheit und Kollegialität vor Eigenverantwortung und hohem Einstiegsgehalt." Polizei und Bundeswehr könnten beim Nachwuchs zudem mit ihrer Präsenz vor Ort punkten. Viele seien nicht bereit, für einen Job umzuziehen. Am meisten zulegen in der Gunst der Schüler konnte neben der dauerstarken Polizei die Deutsche Bahn. Sie kletterte von Rang 46 auf Rang 25 und war immerhin für 2,6 Prozent der Befragten ihr Traumarbeitgeber.

Der größte Verlierer der Umfrage 2013 ist die H&M. Die Modekette rutschte von Rang fünf auf Rang zehn ab. Das könnte nach Einschätzung der Trendence-Experten an aufstrebenden Konkurrenten wie Primark liegen, aber auch am verheerenden Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch im April. Der nämlich fiel genau in den Zeitraum der Befragung. Auch H&M lässt Kleidung in Bangladesch schneidern, wenn auch nicht in der betroffenen Fabrik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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