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Deutscher Edelmetallhändler akzeptiert Bitcoin als Bezahlmethode

Archivmeldung vom 14.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gold: Franzosen lösen Spuren aus Abwasser. Bild: pixelio.de, Thorben Wengert
Gold: Franzosen lösen Spuren aus Abwasser. Bild: pixelio.de, Thorben Wengert

Blaschzok Metals aus Bayern ist der erste deutsche Online-Edelmetallhandel, der den Erwerb von Gold und Silber gegen Bitcoins anbietet. Die neue Währung soll eine "ideale Ergänzung" zu den angebotenen monetären Edelmetallen sein. Anstatt der bisher üblichen Banküberweisung in Euro können Kunden die neue digitale Kryptowährung vom privaten Computer, Tablet PC oder Smartphone aus direkt an das Unternehmen senden. Da kein Dritter Einsicht nehmen kann, bietet das dezentral aufgebaute Bitcoin-Netwerk eine ähnliche Anonymität im Onlinehandel, wie man sie sonst nur bei der Verwendung von Bargeld kennt.

Gerade im internationalen Zahlungsverkehr spielt die neue Währung ihre Stärken aus, da ein Transfer dieser günstig und, mit einer durchschnittlichen Transaktionsdauer von zwei Stunden, sehr schnell ist. Übliche internationale Banküberweisungen benötigen hingegen Tage und sind sehr viel teurer. Dadurch profitieren besonders ausländische Kunden des Händlers, da Münzen und Barren so viel schneller auf ihren langen Weg in die EU-Mitgliedsländer geschickt werden können.

Der Wechselkurs des Bitcoin zum Euro unterliegt immer noch relativ hohen Schwankungen. Dieser Umstand stellt für viele Unternehmen eine bisher noch zu überwindende Hürde dar, was der allgemeinen Verwendung des Bitcoin noch Grenzen setzt. Der Edelmetallhandel hat traditionell nur sehr geringe Margen. Deshalb sind die ständigen Veränderungen des Goldpreises und des Bitcoins zum Euro eine doppelte Herausforderung, deren Handhabung nicht einfach ist.

Markus Blaschzok, der Gründer von Blaschzok Research und Blaschzok Metals erklärt dazu: "Als langjährige Experten im Handel mit Edelmetallen und Rohstoffen wissen wir derartige Risiken zu eliminieren. Zu groß wäre das Verlustrisiko, würde der Wert des Bitcoins einmal stark fallen. Es gelang uns eine Lösung zu finden, die feste Kurszusagen ermöglicht, und dabei äußerst günstig zu bleiben. So können wir unsere Produkte in der neuen Währung erstmals auch zu fairen und transparenten Preisen anbieten. Es liegt uns einfach am Herzen den Währungswettbewerb, als Garant für Wohlstand und Freiheit einer Gesellschaft, mit der Akzeptanz des Bitcoins zu fördern."

Quelle: shop.blaschzokresearch.de/Dipl. Betriebswirt (FH) Markus Blaschzok

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