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Monopolkommission übt scharfe Kritik an Google

Archivmeldung vom 18.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)

Bild: Rob hyrons, fotolia / Eigenes Werk

Achim Wambach, Vorsitzender der Monopolkommission, übt nach der Milliardenstrafe der EU-Kommission gegen Google scharfe Kritik an dem US-Konzern. "Google war lange für sein Motto `Don`t be evil` bekannt", schreibt er in einem Gastbeitrag für die "Welt".

Das Motto des neuen Mutterkonzerns sei: "Do the right thing". "Beide lassen sich nur schwerlich mit einer mehrfachen Strafe wegen missbräuchlichen Verhaltens in Einklang bringen." Wettbewerber und Kunden seien geschädigt worden. Weiter schrieb er: "Es wäre dem Konzern zu empfehlen, statt nun erneut nur in Verteidigungsmodus zu gehen, sich aktiv in die Diskussion einzubringen, wie die Regeln des fairen Umgangs im digitalen Zeitalter auszusehen haben, und das eigene Verhalten konsequent daran anzupassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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