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Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Spekulationsgeschäften gegen WestLB

Archivmeldung vom 10.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Fehlspekulationen der WestLB mit Volkswagen-Aktien aus dem Jahr 2007 haben ein juristisches Nachspiel. "Wir ermitteln gegen 14 Personen", sagte Johannes Mocken von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf der "Rheinischen Post".

Eine Reihe von Befragungen stehe noch aus. Nach Angaben aus Justizkreisen ermittelt die Staatsanwaltschaft auf Betreiben der WestLB unter anderem wegen des Verdachts der Untreue zu Lasten der Landesbank. Zu den Beschuldigten sollen neben zwei damaligen Aktienhändlern auch frühere Vorstände der Bank zählen. Bei einer Verurteilung wegen Untreue drohen Geldstrafen oder bis zu fünf Jahre Haft. Wegen der Fehlspekulationen hatte die Bank im Jahr 2007 rund 600 Millionen Euro verloren.

Quelle: Rheinische Post

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