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Dax legt zu - Rosige Aussichten reißen nicht ab

Freigeschaltet am 23.01.2025 um 17:57 durch Sanjo Babić
Manuel Koch an der Frankfurter Börse im Dezember 2016 (DAX), Symbolbild
Manuel Koch an der Frankfurter Börse im Dezember 2016 (DAX), Symbolbild

Foto: Sachsens
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.411,53 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,74 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

"Nicht wenige Anleger sehnen eine Konsolidierung herbei, um nicht im Zweifel auf dem Top gekauft zu haben, wenn sie jetzt einsteigen. Zu schnell ist auch der Dax zu weit gestiegen", kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets die aktuellen Entwicklungen. "Die Konjunktur hierzulande ist weiterhin schwach und Strafzölle des neuen US-Präsidenten Trump gegen Produkte 'Made in Germany' dürften nur eine Frage der Zeit sein", so Oldenburger.

"Auf der anderen Seite sind die Vorzeichen für eine erfolgreiche und gute Berichtsaison sowohl in den USA als auch der Dax-Unternehmen keine schlechten. Die großen Wall-Street-Banken, die zum Start in die Berichtssaison ihre Ergebnisse vorgelegt haben, konnten mit zweistellig prozentualen Zuwächsen im Investmentbanking aufwarten", sagte der Experte.

An der Spitze der Dax-Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Siemens Energy mit über sechs Prozent im Plus zu finden, direkt vor denen von Fresenius Medical Care und Zalando. Entgegen dem Trend Kursabschläge gab es am Listenende bei den Aktien von Qiagen mit über zwei Prozent im Minus, direkt hinter denen von BMW und Infineon.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0398 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9617 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.750 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 85,04 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,36 US-Dollar, das waren 64 Cent oder 0,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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