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Karstadt-Personalchef: Tarifpause auch für das Management

Archivmeldung vom 14.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Karstadt-Personalchef Kai-Uwe Weitz macht den Beschäftigten des Warenhauskonzerns Hoffnungen auf Gehaltssteigerungen. "Unser Plan sieht zwar weiterhin eine Tarifpause bis 2016 vor - allerdings mit einer Öffnungsklausel: Zieht die Wirtschaft überraschend wieder an, werden wir auch die Löhne in diesem Zeitraum stufenweise anheben", sagte Weitz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Vollständig in den Tarifvertrag zurückkehren würde man dann 2016, "und das hieße dann auch rückwirkende Zahlung aller tariflichen Lohnerhöhungen", so der Karstadt-Manager. Das Unternehmen war im Mai aus der Tarifbindung ausgestiegen und hatte damit heftigen Protest der Gewerkschaft Verdi ausgelöst. In den nächsten beiden Wochen soll es neue Gespräche geben. Die derzeitige Tarifpause trifft laut Weitz auch die leitenden Angestellten: "Da gilt das Prinzip ,einheitliche Belegschaft'. Das heißt: Wenn es für die Beschäftigten keine Lohnerhöhungen gibt, dann auch nicht für die Führung", sagte der Personalchef.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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