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Opel beantragt Kurzarbeit in Rüsselsheim und Eisenach

Archivmeldung vom 17.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia

Opel wird Kurzarbeit in Rüsselsheim und Eisenach beantragen. Das teilte der Autokonzern am Freitagnachmittag mit. Grund sei der Rückzug aus Russland und die weiter nur "moderate Entwicklung des gesamteuropäischen Fahrzeugmarktes". Daher müsse Opel seine Volumenplanung für einzelne Modelle an die Marktsituation "anpassen", hieß es.

Bis Jahresende sollen in Eisenach 25 Tage und in Rüsselsheim 15 Tage Kurzarbeit beantragt werden.

"Mit diesem Schritt werden die Lagerbestände und die damit verbundenen Kosten minimiert", so Opel. Der Autobauer hatte bereits im März angekündigt, sich nach dem jüngsten Absatzeinbruch vom russischen Automarkt zurückzuziehen. Die Automobilproduktion im Werk in Sankt Petersburg soll ganz stillgelegt und die Kooperationen mit russischen Autobauern weitgehend beendet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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