Gewerkschaften fordern drei Prozent mehr Geld für öffentlichen Dienst
Archivmeldung vom 14.12.2010
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Freigeschaltet durch Fabian PittichDie Gewerkschaften haben ihre Forderung nach drei Prozent mehr Geld für die rund 585.000 Angestellten im öffentlichen Dienst der Länder beschlossen. Dies teilte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) am Dienstag mit. Zunächst sei ein Sockelbetrag von 50 Euro für jeden Beschäftigten geplant, danach soll es eine lineare Erhöhung von drei Prozent geben.
Zudem soll es für Auszubildende zusätzlich eine Übernahmegarantie geben. Eine Tariflaufzeit von 14 Monaten werde überdies anstrebt. Das Tarifergebnis soll zeit- und inhaltsgleich auf die rund 1,07 Millionen Beamtinnen und Beamten der Länder übertragen werden. Die erste Runde der Tarifverhandlungen wird am 4. Februar 2011 in Berlin stattfinden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur