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Gewerkschaften fordern drei Prozent mehr Geld für öffentlichen Dienst

Archivmeldung vom 14.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de

Die Gewerkschaften haben ihre Forderung nach drei Prozent mehr Geld für die rund 585.000 Angestellten im öffentlichen Dienst der Länder beschlossen. Dies teilte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) am Dienstag mit. Zunächst sei ein Sockelbetrag von 50 Euro für jeden Beschäftigten geplant, danach soll es eine lineare Erhöhung von drei Prozent geben.

Zudem soll es für Auszubildende zusätzlich eine Übernahmegarantie geben. Eine Tariflaufzeit von 14 Monaten werde überdies anstrebt. Das Tarifergebnis soll zeit- und inhaltsgleich auf die rund 1,07 Millionen Beamtinnen und Beamten der Länder übertragen werden. Die erste Runde der Tarifverhandlungen wird am 4. Februar 2011 in Berlin stattfinden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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