EOS Konzern überzeugt mit herausragendem Ergebnis
Archivmeldung vom 15.08.2016
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Freigeschaltet durch André OttEine erfolgreiche Entwicklung hat der EOS Konzern mit Hauptsitz in Hamburg im Geschäftsjahr 2015/16 durchlaufen: Das Ergebnis vor Steuern (EBT) übertraf mit 181,4 Millionen Euro deutlich das Vorjahresergebnis. Auch den Umsatz konnte das internationale Inkasso-Unternehmen auf 596,1 Millionen Euro steigern.
"Wir haben das bisher höchste Ergebnis der EOS Geschichte erzielt. Dieser Erfolg ist unserer konsequenten Fokussierung auf das Kerngeschäft zu verdanken - qualitativ hochwertige Dienstleistungen im Bereich Forderungsmanagement", sagt Hans-Werner Scherer, Vorsitzender der Geschäftsführung der EOS Gruppe.
Die Geschäftsführung hat erneut hohe Investitionen in Forderungskäufe getätigt und insbesondere die Produktivität der Forderungsbearbeitung steigern können. "Damit haben wir ein solides Fundament für die Zukunft gelegt", sagt Scherer. Zudem war die erfreuliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr geprägt durch Erträge aus dem Verkauf der Anteile am Wirtschaftsauskunftsdienst Bürgel.
Wichtige Kennzahlen im Überblick:
2015/16 2014/15
Umsatzerlöse (Mio. EUR) 596,1 566,9
EBITDA (Mio. EUR) 173,8 157,1
EBT (Mio. EUR) 181,4 125,8
Für weiteres Wachstum setzt EOS konsequent auf die Chancen der Digitalisierung. Dazu wird der Konzern bis zu 100 Millionen Euro in die digitale Transformation und Technologie investieren. Eine neue Inkasso-Software wird derzeit in Deutschland entwickelt, das mit einem Umsatzanteil von 46,1 Prozent weiterhin der wichtigste Markt des EOS Konzerns ist.
Mit Hilfe dieses neuen datengetriebenen Kernsystems soll die Produktivität noch weiter gesteigert werden. "So sichern wir auch künftig unseren Anspruch, bei Effizienz und Leistungsfähigkeit führend im Wettbewerb zu sein", erklärt Scherer. Im Geschäftsjahr 2015/16 lag der Umsatz in Deutschland mit 274,9 Millionen Euro 5,4 Prozent über dem Vorjahreswert.
In der Region Westeuropa erzielte EOS mit 123 Millionen Euro ein Umsatzplus von 19,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grund für die starke Entwicklung ist sowohl organisches Wachstum bei einzelnen Gesellschaften, als auch der Kauf des Inkassodienstleisters Alphapay in der Schweiz.
Fast allen Ländern der Region Osteuropa ist es gelungen, den Umsatz zu steigern. Insbesondere Rumänien, die Slowakei und Tschechien übertrafen das Vorjahresniveau erfreulich. Insgesamt erwirtschafteten die osteuropäischen Tochterunternehmen einen Umsatz von 108,1 Millionen Euro. Damit erreichten sie einen Umsatzanstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
In Nordamerika konnte EOS das sehr gute Umsatzniveau des Vorjahrs nicht halten: Es sank um 6,1 Prozent auf 78 Millionen Euro. Eine rückläufige Entwicklung beim Forderungsmanagement für staatliche Studentendarlehen war ein wesentlicher Grund hierfür.
Weitere Informationen finden Sie in der aktuellen Jahrespublikation "Einblicke" unter einblicke2015.eos-solutions.com
Quelle: EOS Holding GmbH (ots)