Internationale Studie: Karriere klappt nur mit "Vitamin B"
Archivmeldung vom 24.10.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer persönliche Draht zum eigenen Chef entscheidet über die Karriere von Fach- und Führungskräften: Rund 70 Prozent der Arbeitnehmer in den USA und Großbritannien geben an, die Beziehung zum Vorgesetzten sei ausschlaggebend, ob ein Mitarbeiter gefördert wird oder nicht. In Frankreich macht gut jeder zweite Arbeitnehmer diese Erfahrung, in Deutschland knapp 40 Prozent. Dies ergab eine bevölkerungsrepräsentative Studie der Unternehmensberatung ROC-Gruppe. 4.000 Arbeitnehmer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA wurden anlässlich des "ROC-HCM-Forums 2013" befragt.
Die Arbeitnehmer sehen diese Schlüsselrolle direkter Vorgesetzter bei Karriereentscheidungen durchaus kritisch. Rund 40 Prozent der Befragten aller vier Länder sprechen ihrem Chef die Kompetenz ab, Talent Management erfolgreich umzusetzen. In knapp jeder zweiten Firma ist nicht einmal definiert, welche Mitarbeiter gezielt gefördert werden sollen.
"Unsere Umfrage zeigt, dass es bei der Talentförderung von Mitarbeitern über die Grenzen hinweg wichtige Baustellen gibt, mit denen sich die Chefetagen der Unternehmen auseinandersetzen müssen", sagt Oliver Back, Geschäftsführer von ROC Deutschland. "Neben Herausforderungen, die Arbeitnehmer in Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien gleichermaßen sehen, gibt es dabei überraschend deutliche nationale Ausprägungen." Die vollständigen Ergebnisse der internationalen Studie werden auf dem "ROC-HCM-Forum 2013" vorgestellt.
Quelle: ROC Deutschland