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Westwing-Gründerin hält Big Data für übertrieben

Archivmeldung vom 05.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Cristine Lietz / pixelio.de
Bild: Cristine Lietz / pixelio.de

Delia Fischer, Co-Chefin des Online-Einrichtungshauses Westwing, glaubt nicht, dass ihr die Analyse großer Datenmengen bei zentralen Aufgaben hilft. "Immer Big Data, Big Data!", klagte sie in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit". Die Technik sei zwar vielerorts hilfreich, aber nicht, um Trends im Design vorauszusagen: "Kein Big Data kann mir sagen, ob demnächst Kirsche in sein wird oder sonst was."

Ebenso steht Fischer dazu, dass sie ihren Hang zu Mode und Make-up mit dem Unternehmersein verbindet. "Wenn mich dann jemand für doof hält, kann er das gerne tun. Ich bin daran gewöhnt, dass Leute denken, ich würde nicht richtig arbeiten und hier nur Fotos machen", so Fischer. Sie hoffe, "ein modernes Frauenbild zu verkörpern". Und das bedeute, "dass man seinen eigenen Weg geht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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