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Hafenblockade: Radikale Klima-Sekte gefährdet deutsche Versorgung

Archivmeldung vom 20.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Hintergrund: Pixabay; Symbolbild Extinction Rebellion: Extinction Rebellion Sverige / Jana Eriksson, Flickr, CC BY 2.0; Komposition: Wochenblick
Hintergrund: Pixabay; Symbolbild Extinction Rebellion: Extinction Rebellion Sverige / Jana Eriksson, Flickr, CC BY 2.0; Komposition: Wochenblick

Die Proteste deutscher „Klimaaktivisten“ erreichen immer neue Eskalationsstufen: Am letzten Wochenende blockierten die Gruppen „Extinction Rebellion“ und „Ende Gelände“ erstmals nicht Straßen, Schienen und Gas-Pipelines, sondern infrastrukturell wichtige Zugänge zum Hamburger Hafen. Damit fallen sie der linken Ampel in den Rücken, die auf Schiffsimporte sowohl zur Milderung der Versorgungskrise (infolge Lieferengpässen) wie auch Flüssiggas (infolge Russland-Sanktionen) angewiesen ist. Dies meldet das Magazin "Wochenblick.at".

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Total-Blockade des Hafens im Hamburg

Die „Aktivisten” – treffender wäre Extremisten – besetzten dabei die Köhlbrandbrücke am Hamburger Hafen, angeblich, um damit für mehr „Klimagerechtigkeit“ zu demonstrieren. Die Gruppe teilte dazu mit: „Wir blockieren hier eine zentrale Drehscheibe des deutschen Außenhandels, um auf die Folgen des modernen Kolonialismus hinzuweisen.“

Auch die Gesinnungsgenossen von „Ende Gelände” erklärten, man blockiere „heute den fossilen Kapitalismus.“ Der Hamburger Hafen stehe für Plünderung von Ressourcen im globalen Süden und die ungerechte Verteilung von Reichtum. „Die großen Klimakiller-Konzerne machen Milliardengewinne mit der kolonialen Aneignung fossiler Rohstoffe. Mit unserem Protest skandalisieren wir dieses Klimaverbrechen und werden den Ausbau weiterer fossiler Infrastruktur verhindern“, behauptete die Sprecherin der Bewegung, Charly Dietz.

„Ausbeutung und rassistische Lieferketten“

Eine Kollegin gab ebenfalls bekannt, der Hamburger Hafen profitiere von kolonialer Ausbeutung und rassistischen Lieferketten. Nur durch Überwindung des Kapitalismus könne soziale Gerechtigkeit erreicht werden. „Wir werden uns heute den großen Klimakiller-Konzernen in den Weg stellen und den Gasausstieg selbst in die Hand nehmen. Wer im Jahr 2022 noch in neue fossile Infrastruktur investiert, muss mit unserem Widerstand rechnen“, tönte sie weiter. Weniger dramatisch, sprach die Polizei von einer kleinen Gruppe von Menschen, die, unter anderem in einer mitgebrachten Badewanne, auf der Fahrbahn gesessen hätten. Zuvor hatten die Demonstranten bereits Bahngleise blockiert, um, wie es hieß, „die einzige Schienenverbindung von und zu den Containerterminals des Hamburger Hafens“ lahmzulegen.

Schließlich sperrten sie auch noch das Tor zum Kohlekraftwerk und blockierten die Gleise der Kattwykbrücke. Damit stoppten sie den Güterverkehr, um den Hamburger Hafen vollständig abzuschneiden. Um die verschiedene Orte heimsuchen zu können, hatten sie sich in drei „Finger“ (Gold, Pink, Lila) aufgeteilt. Letztlich wurden alle Kundgebungen aufgelöst, wobei „Ende Gelände” bitterlich die angebliche „Polizeigewalt” beklagte. Die Sicherheitsbehörden der Hansestadt bestätigten zwar die Anwendung von Zwangsmaßnahmen, relativierte jedoch, diese seien eine Reaktion auf vorangegangene Angriffe der Aktivisten mit Pfefferspray gewesen, die die Polizei ebenfalls mit Pfefferspray und mit Wasserwerfern beantwortet habe.

Dutzende Polizei-Hundertschaften gebunden

Insgesamt war die Polizei mit rund 1.400 Beamten aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg und der Bundespolizei vertreten. Das ist die Größenordnung, mit der sich der Rechtsstaat dem Treiben der Klimaradikalen inzwischen erwehren muss. Alles auf Kosten des Steuerzahlers – und das wegen mehreren Hundert Demonstranten, die insgesamt an den Aktionen teilnahmen und dafür eigens ein „Klima-Camp” mit dem Namen „System Change Camp“ aufschlugen.

Zuvor hatten die Klimafanatiker in mehreren Städten das Wasser in öffentlichen Brunnen grün gefärbt, wobei auf dem Boden in Großbuchstaben „LNG – Leider Nicht Grün“ zu lesen war. So absurd diese Aktionen und so lächerlich die verwendete Phraseologie auch sind, zeigen sie doch eine erschreckende Fanatisierung dieser Bewegungen. Offensichtlich berauscht man sich zunehmend am eigenen Radikalismus, phantasiert immer neue Bedrohungen herbei, faselt von rassistischen Lieferketten und ähnlichem Unsinn und wähnt sich als einzige Retter vor dem angeblich drohenden Weltuntergang.

Die Hafenblockade wurde von der Klima-Sekte vorab als “friedlich” verkauft. Doch fürchten längst, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis aus radikalen Splittergruppen dieser “Bewegung” erste konkrete Terrorakte gegen irgendwelche als Klimafeinde verurteilten Konzerne oder Personen verübt werden.

Längst sprechen einzelne Gruppierungen offen von Sabotageakten gegen die deutsche Grundversorgung:

Hysterie und Hetze

Wie tief diese Hysterie sich auch in den meisten Medien festgesetzt hat, zeigt die bestenfalls einigermaßen neutrale, oft aber eindeutig wohlwollende Berichterstattung über solche Vorgänge. Die dummen und hasserfüllten Hetzreden der Bewegungen werden entweder unkommentiert stehen gelassen oder unterschlagen. Es wäre unvorstellbar, dass Kritiker der Corona-Beschränkungen oder andere auch nur ansatzweise als „rechts“ stigmatisierte Proteste sich derartig äußern könnten, ohne einen tagelangen medialen Proteststurm und politische Reaktionen auszulösen.

Die selbsternannten Klimaretter lässt man jedoch weitgehend kritiklos gewähren. Man verhätschelt sie medial als “Klimaschützer” und vermittelt ihnen so den Eindruck, den Bogen immer noch weiter zu spannen, bis irgendwann tatsächlich Menschenopfer dieser Sekten zu beklagen sind."

Quelle: Wochenblick

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