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Lufthansa: Piloten entfernen sich weiter von Lösung im Tarifkonflikt

Archivmeldung vom 20.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Modernes Cockpit eines Airbus A319 mit zwei Piloten
Modernes Cockpit eines Airbus A319 mit zwei Piloten

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Lufthansa hat die erneute Streikankündigung der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) kritisiert: Damit sei der Tarifkonflikt nicht nur "über jedes Maß hinaus" eskaliert worden - die Piloten entfernten sich auch "immer mehr von einer Lösung, die ausschließlich konstruktiv am Verhandlungstisch gefunden werden muss", teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit.

"Diese völlig unverständliche Aneinanderreihung verschiedener Streikszenarien, schaden direkt unseren Kunden und mit langfristigen Folgen auch der Reputation des Unternehmens, sowie den anderen 115.000 Mitarbeitern, die zunehmend unter den wiederholten Streikaktionen der VC leiden."

Zuvor hatte die VC für den Samstag erneut einen Pilotenstreik auf Langstrecken- und Frachtflügen angekündigt. Die Lufthansa teilte mit, trotz des erneuten Ausstands könnte rund ein Drittel der geplanten Flüge durchgeführt werden. Hauptstreitpunkt in dem Tarifkonflikt ist die Altersversorgung der Piloten. Diese wehren sich gegen eine Anhebung der Altersgrenze für die Übergangsversorgung, die es Piloten erlaubt, ab dem Alter von 55 Jahren in den bezahlten Frühruhestand zu gehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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