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Dax lässt nach - Öl und Gas teurer

Freigeschaltet am 11.04.2025 um 17:57 durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.374 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax schnell ins Minus und verharrte dort unter Schwankungen.

"Die Nervosität in den Finanzmärkten ist weiterhin greifbar und somit zeigt sich auch die Hälfte der Dax 40 Unternehmen auf der Verliererseite", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Insbesondere die Index-Schwergewichte haben es schwer, Investoren für sich begeistern zu können."

Die erwarteten US-Preisdaten fielen insgesamt unter der Markterwartung aus und zeigten derzeit noch keinen Preisdruck an, so Lipkow. "Auch die Quartalszahlen von den US-Großbanken JP Morgan, Morgan Stanley, Wells Fargo und Bank of New York fielen insgesamt besser aus als erwartet. Bei allen Finanzhäusern lief das Wertpapiergeschäft wesentlich positiver als befürchtet."

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Vonovia-Aktien an der Spitze der Kursliste. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von MTU.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 34 Euro und damit vier Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 63,55 US-Dollar, das waren 22 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag deutlich stärker: Ein Euro kostete 1,1325 US-Dollar (+1,17 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8830 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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