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Deutsche Kunden zahlen zu hohe Bankgebühren

Archivmeldung vom 23.08.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Im internationalen Vergleich zahlen die Deutschen weit über dem internationalen Durchschnitt hohe Bankgebühren

Auch bei Banken und deren Dienstleistungen lohnt sich ein direkter Preisvergleich. Aber Vorsicht vor versteckten Kosten, denn bei direkt vergleichbaren Dienstleistungen liegen die Preise der Banken dicht beieinander, was kosten aber Zahlungsverkehr, Kartenentsperrung, Depotführung (hierbei ist z.B. eine Provision pro Handel über 1 % für die Bank deutlich zuviel). Auch stehen Preise nicht fest, Sie können ausgehandelt werden, besonders wenn Sie jahrelang Kunde der Bank sind sollten Sie in Preisverhandlungen treten. Bei einigen Banken ist es leider noch üblich, dem neuen Kunden keine Preisliste auszuhändigen, viele Preise erhalten Sie nur auf Nachfrage. Dies hat u.a. den Grund, daß die Preise varieren, jeder Kunde zahlt einen anderen, je nachdem wie er ihn ausgehandelt hat oder wie die Bank ihn einstuft. Auch bei den Ausgabeaufschlägen bankeigener Fonds haben Sie eine gute Position für eine Preisverhandlung.

Auch sollten Sie ein Auge auf Gebühren haben, denn nicht alle sind erlaubt, wie zum Beispiel die Gebühr für mangels Deckungs geplatzter Lastschriften. Siehe hierzu auch unser Artikel So bekommen Sie zuviel gezahlte Gebühren von Ihrer Bank zurück. Auch ist es schon vorgekommen, daß Zinsen falsch ausgerechnet wurden, zum Nachteil des Kunden. Eine weitere Falle sind die Anpassung von Zinsen für Kredite und dergleichen. Ist die Anpassung zum Vorteil der Bank, wird sie schnell vorgenommen im entgegengesetzten Falle ist man schon einmal deutlich langsamer.

Bitte beachten Sie auch unseren Literaturhinweis: Die Bank als Räuber

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