Verdi: Allianz-Standorte können nicht gegen den Willen der Beschäftigten geschlossen werden
Archivmeldung vom 24.11.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlDie Allianz-Beschäftigten sind nach Meinung der Gewerkschaft Verdi nicht nur vor Entlassungen, sondern auch vor Versetzungen an andere Standorte geschützt. Das sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Uwe Foullong dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).
Die Beschäftigten könnten sich gegen
Änderungskündigungen wehren, wenn die Versetzung mit einem Umzug
verbunden wäre. Betriebsbedingte Kündigungen hätten sie nicht zu
befürchten, weil diese bis 2009 ausgeschlossen seien. "Die
Beschäftigten sind vor Zwangsmaßnahmen geschützt", sagte Foullong.
Damit sei es vorerst auch nicht möglich, Standorte gegen den Willen
der Belegschaft zu schließen.
Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel