Zertifizierer bescheinigen LichtBlick 100 Prozent regenerative Erzeugungsqualität und zusätzlichen Umweltnutzen
Archivmeldung vom 16.01.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittLichtBlick-Strom wird auch im Jahr 2006 zu hundert Prozent aus regenerativen Erzeugungsquellen stammen. Das Öko-Institut und der TÜV Nord als Zertifizierer sowie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und die internationale Umweltschutzorganisation WWF bescheinigen LichtBlick erneut die Einhaltung höchster Umweltstandards.
Biomasse- und Wasserkraftwerke liefern bei einem
Gesamtabsatz von über einer Milliarde Kilowattstunde die größten
Anteile. Zehn Prozent stammen aus der vom Gesetzgeber
vorgeschriebenen Aufnahme des nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz
(EEG) geförderten Wind- und Fotovoltaikstroms.
"Erneuerbare Energie genießen in der Bevölkerung seit Jahren
höchste Sympathiewerte.", so Heiko von Tschischwitz, Geschäftsführer
von LichtBlick. "In einer aktuellen Umfrage für die ARD-Tagesthemen
sprechen sich 81 Prozent der Bevölkerung für die verstärkte Nutzung
erneuerbarer Energiequellen aus. Wir werden dieses Jahr unser seit
Jahren regeneratives Stromprodukt durch eine Investitionsentscheidung
in Höhe von 14 Millionen Euro in ein Biomasseheizkraftwerk
zukunftsorientiert ergänzen und damit aktiv zur verstärkten Nutzung
einheimischer und umweltfreundlicher Energieträger beitragen."
520 Millionen Kilowattstunden LichtBlick-Strom - und damit 50
Millionen Kilowattstunden mehr als im vergangenen Jahr - werden im
Jahr 2006 die strengen Kriterien des eigenst für den Strommarkt
entwickelten ok-power-Labels einhalten. Die Trägerorganisationen
dieses Labels schreiben im Rahmen dieses Labels insbesondere
Anforderungen in Bezug auf das Alter und die Umweltstandards der
Kraftwerke vor.
Ein zusätzlicher Umweltnutzen gegenüber den
staatlichen Fördermaßnahmen des EEG wird dadurch garantiert und
bescheinigt. Nach den Berechnungen des TÜV Nord erzielt LichtBlick
somit bei vollständigem Verzicht auf die Atomenergie eine Reduktion
der klimarelevanten CO2-Emissionen um über neunzig Prozent im
Vergleich zu den bundesweiten Durchschnittswerten.
Die Stromkennzeichnung zwingt inzwischen alle Anbieter, Angaben
zum gelieferten Strommix und die damit verbundenen Umweltauswirkungen
zu veröffentlichen. Die Verbraucher haben damit erstmals direkte
Vergleichsmöglichkeiten. LichtBlick lässt sich ergänzend zu diesen
Angaben freiwillig regelmäßig zertifizieren.
Die aktuellen
Zertifikate und Nachweise sowie die Angaben zur Stromkennzeichnung
stehen im Internet unter www.lichtblick.de zum Download zur
Verfügung.
Quelle: Pressemitteilung LichtBlick-Strom