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Russsische Werte in Berlin erfolgreich

Archivmeldung vom 19.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Hinter der Börse stehen Marktteilnehmer, die erfahrungsgemäß sehr sensibel reagieren, wenn Dinge auftauchen, die sie nicht genau einschätzen können. Immer wieder zu erkennen war dies in der Vergangenheit an politischen Ereignissen. Jüngst verunsicherten auch kurz die kräftigen Kursverluste an der japanischen Börse.

Die darauf folgende Erholung an der japanischen Börse ließ aber auch hier die Anleger wieder zur Tagesordnung zurückkehren. Daneben fanden positive Nachrichten von
US-Technologieunternehmen heute auf dem Berliner Börsenparkett Beachtung. Der DAX präsentierte sich in freundlicher Laune.

Zu den Berliner Gewinnern unter den Technologiewerten gehörten heute auch Infineon (WKN: 623 100), für die nach gestern zuletzt 7,82 Euro 7,98 Euro bezahlt wurde.

Erfolgsverwöhnte Solaraktien, wie Q-Cells (WKN: 555 866) und Solarworld (WKN: 510 840) litten heute wahrscheinlich unter Gewinnmitnahmen. Beide Titel zeigten eine schwächere Tendenz. Widerstandsfähig auf ihrem gestrigen Kursniveau zeigten sich ErSol (WKN: 662 753). Die Aktien der Berliner Solon AG (WKN: 747 119) strahlten dagegen mit einem Kursplus gegenüber gestern von gut 11 Prozent.

Gut sahen heute in Berlin russische Versorgungswerte aus. Heraus stachen Yukos Oil (WKN: 632 319), deren Kurs sich zweistellig gegenüber gestern verbesserte. Auf dem Parkett wusste man keinen speziellen Grund und wies darauf hin, dass dieses Wertpapier zuvor auch deutlichere Einbußen verzeichnet hatte. Mit freundlicher Tendenz zeigten sich Surgutneftegaz (WKN: 904 596) sowie Gazprom (WKN: 903 276).

Freundlich war die Tendenz auch bei den Umsatz-Spitzenreitern im Berliner Fondshandels-Segment fondsPLUS . An die Spitze setzten sich dabei der Griffin Eastern European Fund (WKN: 988 954), der Fidelity European Growth Fund (WKN: 973 270) und der Nordasia (WKN: 979 217). Völlig ohne Spread - und damit noch günstiger für Anleger - wurden beispielsweise der DWS TOP Dividende (WKN: 984 811), der Fidelity European Growth Fund (WKN: 988 954) und der MLIIF World Mining (WKN: 986 932) gehandelt.

"Anleger handeln auf eigene Gefahr". Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.

Quelle: Pressemitteilung Berliner Börse AG