US-Börsen im Plus - Öl-Aktien unter Druck
Archivmeldung vom 02.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttDie US-Börsen haben am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 27.816,90 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,13 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.370 Punkten im Plus (+0,26 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.555 Punkten sogar deutlich stärker(+1,22 Prozent). Im Dow waren Aktien des Energiekonzerns Chevron mit am stärksten unter Druck und wurden von einem weltweiten Preisverfall bei Aktien von Öl-Unternehmen mit nach unten gerissen. Die Anteilsscheine des Energieriesen Shell fielen auf Schlusskursbasis auf den tiefsten Stand seit November 1995, nachdem ein massiver Job-Abbau angekündigt worden war. Auch im März waren Shell-Aktien zwischenzeitlich schon einmal auf diesem Kursniveau gehandelt worden, von der nachfolgenden Kurserholung ist nichts mehr übrig geblieben.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas stärker.Ein Euro kostete 1,1744 US-Dollar (+0,16 Prozent).
Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.906,19 US-Dollar gezahlt (+1,08 Prozent). Das entspricht einem Preis von 52,18 Euro pro Gramm.
Quelle: dts Nachrichtenagentur