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Finanzmarktforscher sieht Kryptomarkt vor totalem Zusammenbruch

Archivmeldung vom 18.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Verschiedene Krypto Coins Bild: impulsQ GmbH Fotograf: impulsQ GmbH
Verschiedene Krypto Coins Bild: impulsQ GmbH Fotograf: impulsQ GmbH

Angesichts der Pleite des Handelsanbieters FTX und der Krise am Markt für Kryptowährungen spricht der Finanzmarktforscher Jan Pieter Krahnen von der "Auflösung eines jahrelang gewachsenen Schneeballsystems". Der wissenschaftliche Leiter des Leibniz-Instituts Safe sagte dem "Spiegel", das wesentliche Ziel der meisten Krypto-Finanzprodukte bestehe anscheinend darin, weitere Anleger zu einer Investition zu verleiten und so für steigende Preise zu sorgen.

"Nun, da der Zustrom neuer Käufer versiegt, stürzen diese Geschäftsmodelle wie Kartenhäuser zusammen." Dem regulierten Finanzsystem drohe derzeit aber wohl keine Gefahr, so der Finanzmarktforscher. "Im Kryptomarkt steckt zwar viel Geld, aber verglichen mit dem traditionellen Finanzmarkt ist seine Größe überschaubar." Die Finanzaufseher ruft Krahnen dazu auf, den Kryptomarkt vom Finanzsystem abzuschotten - etwa mit hohen Kapitalanforderungen für Banken, die Akteure oder Unternehmen im Kryptobereich finanzieren. "Das würde Kryptoanlagen schlagartig unattraktiv machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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