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Verdi kündigt Warnstreiks im öffentlichen Dienst an

Archivmeldung vom 15.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

In den kommenden Wochen wird es im öffentlichen Dienst der Länder zu Warnstreiks kommen. Das kündigte die Gewerkschaft Verdi am Donnerstagabend an. Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die rund 800.000 Tarifbeschäftigten der Bundesländer war zuvor ohne Ergebnis unterbrochen worden.

"Die Beschäftigten erwarten zu recht deutliche Gehaltserhöhungen, eine garantierte Übernahme der Auszubildenden, die Sicherung ihres Urlaubsanspruchs und die tarifliche Eingruppierung angestellter Lehrkräfte", sagte Verdi-Chef Frank Bsirske.

Verdi verhandelt gemeinsam mit der GEW, der GdP und dem Beamtenbund und fordert 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt sowie die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro und die garantierte Übernahme der Auszubildenden. Die Arbeitgeber lehnen die Forderungen als überzogen ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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