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Ifo-Geschäftsklimaindex bricht ein

Archivmeldung vom 24.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April deutlich auf 74,3 Punkte gesunken. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Freitag mit. Die Coronakrise treffe die deutsche Wirtschaft "mit voller Wucht", hieß es.

Im März war der Index bereits auf 86,1 Punkte gesunken. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf circa 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels sowie des Bauhauptgewerbes.

Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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