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BaFin will Anleger vor weiteren riskanten Finanzprodukten schützen

Archivmeldung vom 19.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
BaFin-Gebäude in Bonn Bild: Thomas Wolf / wikipedia.org
BaFin-Gebäude in Bonn Bild: Thomas Wolf / wikipedia.org

Die Finanzaufsicht BaFin hat weitere riskante Finanzprodukte im Visier und schließt Verbote nicht aus: Aktuell stehen Differenzgeschäften und binären Optionen unter Beobachtung bei der Behörde. "Anleger verlieren mit dieser Art von Wetten auf minimale Preisveränderungen bei Aktien, Währungen und Rohstoffen in den allermeisten Fällen", sagte Elisabeth Roegele, Leiterin der Wertpapieraufsicht der BaFin, der "Welt am Sonntag".

Das habe mit klassischer Wertanlage nichts zu tun. "Bei genau solchen Angeboten sehen wir unsere Aufgabe, Verbraucher zu schützen", so Roegele. Sie schließe sich der aktuellen Warnung der europäischen Wertpapieraufsicht ESMA vor den Produkten "voll und ganz" an.

Ob die Behörde nach Bonitätsanleihen auch bei sogenannten Contracts for Difference (CFDs) und binären Optionen ein Verbot anstrebt, ließ Roegele offen. Solche Produktinterventionen müssten im Vorfeld sehr sorgfältig geprüft und abgewogen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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