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Arbeitgeber-Präsident dringt auf 2G-Regeln in Betrieben: "Ungeimpfte müssen Einschränkungen hinnehmen"

Archivmeldung vom 30.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Arndt G. Kirchhoff  Präsident des Verbands der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. Bild: METALL NRW
Arndt G. Kirchhoff Präsident des Verbands der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. Bild: METALL NRW

Nordrhein-Westfalens Arbeitgeberpräsident Arndt Kirchhoff hat sich für eine Ausweitung der 2G-Regeln auf die Betriebe ausgesprochen. "Ich bin überzeugt, dass sich das 2G-Prinzip in vielen Bereichen des täglichen Lebens durchsetzen wird. Wer sich nicht impfen lassen will, wird auf Dauer Einschränkungen in Kauf nehmen müssen, auch am Arbeitsplatz", sagte Kirchhoff im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Rechtlich könnten Unternehmen zwar niemanden zum Impfen zwingen. Der Verband empfehle aber allen Beschäftigten dringend, sich impfen zu lassen. " Klar ist, dass die Impfverweigerung Einzelner nicht zum Schaden von Kollegen, Arbeitgebern und Kunden sein darf", sagte Kirchhoff weiter. Zugleich deutete der Arbeitgeberpräsident, der Mit-Inhaber eines großen Automobilzulieferers ist, eine Änderung der Teststrategie an. "Wenn der Staat die Bürgertests einstellt, dann muss auch die kostenlose Testangebotspflicht der Arbeitgeber enden", sagte Kirchhoff.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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