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Telekom-Vorstand: Huawei kein Sicherheitsrisiko

Archivmeldung vom 21.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Telekom-Konzernzentrale in Bonn
Telekom-Konzernzentrale in Bonn

Foto: Qualle
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Telekom hält Netzwerktechnik aus China für unbedenklich. "Aus heutiger Sicht sind ZTE und Huawei kein Sicherheitsrisiko. Aber natürlich bleiben wir wachsam, das sind wir unseren Kunden schuldig", sagte der für Datenschutz zuständige Konzernvorstand Thomas Kremer der Wochenzeitung "Die Zeit".

Vor den beiden chinesischen Netzwerkausrüstern ZTE und Huawei hatte Anfang Oktober ein Ausschuss des US-Kongresses gewarnt. Deren Technik könne Sicherheitsrisiken bergen und zudem ein Einfallstor für Industriespionage sein.

"Huawei und ZTE gehören zu unseren Zulieferern, wir verwenden ihre Technik in unseren Netzen. Wir schauen uns deren Komponenten aber sehr genau an und überprüfen sie äußerst intensiv. Bis jetzt haben wir keinen konkreten Hinweis auf eine mögliche Industriespionage gefunden", sagte Kremer, der seit Juni zum Vorstand der Telekom gehört.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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