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Bericht: RWE verhandelt mit EnBW über Kraftwerke

Archivmeldung vom 12.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Daniel Bleyenberg / pixelio.de
Bild: Daniel Bleyenberg / pixelio.de

Neben dem Verkauf von Innogy arbeitet der Energiekonzern RWE schon am nächsten Deal. Der Energieriese verhandelt angeblich schon seit Wochen mit Konkurrent EnBW über den Kauf von Kohle- und Gaskraftwerken, wie das "Handelsblatt" aus mit den Gesprächen vertrauten Kreisen erfahren haben will und in seiner Montagausgabe schreibt.

Die Gespräche seien noch in einem frühen Stadium und die Verhandlungen komplex – aber auch diese Transaktion könnte ein Milliardenvolumen erreichen, hieß es. EnBW-Chef Frank Mastiaux richtet seinen Konzern auf die Energiewende aus – und hat die konventionelle Stromerzeugung zum Auslaufmodell degradiert. RWE-Chef Rolf Martin Schmitz sieht dagegen auch langfristig eine Zukunft für Kohle- und Gaskraftwerke und würde gerne möglichst viele der EnBW-Anlagen kaufen. Die Verhandlungen seien aber schwierig, weil EnBW neben lukrativen Kraftwerken auch unrentable Anlagen abgeben wolle, hieß es in den mit den Gesprächen vertraute Kreisen. Auf Anfrage lehnten beide Unternehmen aber Stellungnahmen ab. Man kommentiere Marktgerüchte grundsätzlich nicht, hieß es jeweils.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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