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Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2016: + 0,2 % saisonbereinigt zum Vormonat

Archivmeldung vom 06.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2016 saison- und arbeitstäglich bereinigt 0,2 % höher als im Vormonat. Für Juni 2016 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,3 % gegenüber Mai 2016 (vorläufiger Wert: - 0,4 %). Der preisbereinigte Auftragseingang ohne Großaufträge im Verarbeitenden Gewerbe lag im Juli 2016 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,3 % niedriger als im Vormonat.

Im Juli 2016 verringerten sich die Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Vormonat um 3,0 %. Die Auslandsaufträge nahmen dagegen um 2,5 % zu. Dabei stiegen die Auftragseingänge aus der Eurozone um 5,9 % und die Auftragseingänge aus dem restlichen Ausland um 0,6 % gegenüber Juni 2016.

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragseingang auf dem Niveau des Vormonats. Bei den Herstellern von Investitionsgütern gab es einen Zuwachs von 0,8 %. Im Bereich der Konsumgüter fielen die Aufträge hingegen um 4,3 %.

Die Daten zum Auftragseingang basieren auf dem Volumenindex für das Verarbeitende Gewerbe (fachliche Betriebsteile; 2010 = 100). Die saison- und arbeitstägliche Bereinigung erfolgt mit dem Verfahren Census X-12-ARIMA.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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