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ThyssenKrupp plant 3.000 Stellen abzubauen

Archivmeldung vom 20.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat offenbar vor, mehr Stellen zu streichen als ursprünglich angenommen. Laut der "Financial Times" stehen 3.000 Jobs auf dem Spiel.

Dies entspricht 1,5 Prozent der gesamten Belegschaft des Konzerns. Sollte das Blatt recht behalten, wäre ThyssenKrupp damit der erste grosse deutsche Industriekonzern, der im Zuge der Konjunkturkrise massive Einsparungen vornimmt.

 

Von ThyssenKrupp gab es noch keine offizielle Stellungnahme

 

Die Kürzungen sollen vor allem im Bereich Stahl, Automotive und Schiffbau vorgenommen werden.

 

Die Konjunkturflaute hatte zu einem starken Rückgang der Nachfrage nach Stahl geführt. ThyssenKrupp hatte ursprünglich angekündigt, nur einige Hundert Stellen abbauen zu wollen. Der Konzern beschäftigt weltweit über 199.000 Mitarbeiter.

 

Schon in den vergangenen Wochen hatte ThyssenKrupp massiv Kurzarbeit verhängt und Tausende Stellen gestrichen.
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