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Baupreise für Wohngebäude im Mai 2016: + 2,1 % gegenüber Mai 2015

Archivmeldung vom 07.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im Mai 2016 gegenüber Mai 2015 um 2,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Februar 2016 im Jahresvergleich bei 1,7 % gelegen. Von Februar 2016 auf Mai 2016 erhöhten sich die Baupreise um 0,6 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Mai 2015 bis Mai 2016 um 1,5 %. Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie sich binnen Jahresfrist um 2,3 %.

Unter den Bauarbeiten, die bei der Herstellung von Wohngebäuden ein größeres Gewicht haben, sind insbesondere folgende Preisveränderungen maßgeblich: Preise für Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen stiegen um 2,8 %, für Tischlerarbeiten um 2,3 % und für Betonarbeiten um 1,7 %. Bei Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Neubaupreise um 1,4 % und bei Mauerarbeiten um 1,2 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,5 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 2,2 % und für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber Mai 2015 um 2,0 %. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 0,7 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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