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Grüne: HRE kostet den Bund noch zehn Milliarden Euro

Archivmeldung vom 31.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Rettung des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) wird den Staat noch mindestens zehn Milliarden Euro kosten. Das erwartet Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen und Obmann seiner Fraktion im HRE-Untersuchungssausschuss.

"Die HRE wird vermutlich noch sehr teuer für den deutschen Steuerzahler. Da kommen Kosten von zehn Milliarden Euro und mehr auf uns zu, weil der Staat als Eigentümer für die Verluste aufkommen muss", sagte er dem Tagesspiegel. Bislang wird die mittlerweile fast komplett verstaatlichte HRE vom Bund und den Privatbanken mit Garantien und Krediten in Höhe von insgesamt 102 Milliarden Euro gestützt. Schick sieht zudem Belastungen durch die Klagen auf Schadenersatz von Seiten der HRE-Anleger. "Das wird noch unangenehm, gerade auch wegen der Klagen von Aktionären."

Quelle: Der Tagesspiegel

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