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DAX lässt nach - Infineon hinten

Archivmeldung vom 28.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Am Mittwoch hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.926 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Für Diskussionen sorgte am Mittwoch weiterhin die Ankündigung Chinas, die Null-Covid-Strategie zu beenden. Während an den Märkten zunächst die Aussicht auf eine Stabilisierung von Lieferketten und Märkten gefeiert worden war, mehren sich nun die Stimmen, die vor den Auswirkungen einer Infektionswelle sowie den mittelfristigen Folgen einer steigenden Nachfrage für die Inflation warnen. Letzteres könnte Zentralbanken zu einer strengeren Zinspolitik verleiten und damit den Preis für Investitionen in die Höhe treiben. Während bis kurz vor Handelsschluss an der Spitze der Kursliste die Papiere Sartorius standen, bildete die Aktien von Infineon das Schlusslicht mit minus zwei Prozent. Hintergrund ist eine Äußerung des Chefs des Halbleiterherstellers, derzufolge Milliarden-Übernahmen erwogen werden.

Der Gaspreis stieg unterdessen für seine Verhältnisse geringfügig. Eine Megawattstunde zur Lieferung im Dezember kostete kurz vor Handelsende 81 Euro und damit ein Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 12 bis 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank derweil: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,23 US-Dollar, das waren 210 Cent oder 2,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0619 US-Dollar (-0,22 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9417 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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