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Netzagentur ermittelt gegen Anbieter von gebührenpflichtigen Telefon-Warteschleifen

Archivmeldung vom 12.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitz der Bundesnetzagentur in Bonn. Bild: de.wikipedia.org
Sitz der Bundesnetzagentur in Bonn. Bild: de.wikipedia.org

Weil Firmen trotz des seit dem 1. Juni geltenden Verbots noch immer Geld von ihren Kunden in Telefon-Warteschleifen verlangen, leitet die Bundesnetzagentur jetzt eigene Untersuchungen ein. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf die Behörde.

Anlass für die Ermittlungen sei ein Test der Stiftung Warentest bei 171 Kundendienstnummern, wonach bei jeder dritten Nummer ungerechtfertigte Gebühren anfielen. Bei der Bundesnetzagentur hieß es, man werde sich die Ergebnisse der Stiftung Warentest genau anschauen und eigene Untersuchung einleiten. Sollten Unternehmen die gesetzlichen Regelungen nicht umgesetzt haben, werde man dies entsprechend verfolgen. Bei Verstößen würden gegen die Anbieter dann Bußgelder von bis zu 100.000 Euro verhängt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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