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Immobilien-Dienstleister Ista setzt auf Wachstumskurs - "Sprechende Heizung wird sicher kommen"

Archivmeldung vom 20.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephan Poost / pixelio.de
Bild: Stephan Poost / pixelio.de

Nach der Übernahme durch Investoren aus Hongkong setzt der Essener Energie- und Immobiliendienstleister Ista auf einen Wachstumskurs. "Seit Jahren verzeichnen wir Zuwächse", sagte Ista-Chef Thomas Zinnöcker der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Wir sind jetzt in fast 12,5 Millionen Wohnungen in 24 Ländern, vor drei Jahren waren es noch unter 12 Millionen Wohnungen.

Unser Ziel ist es, etwas stärker zu wachsen als der Markt insgesamt. Das entspricht bei uns jährlich etwa 150.000 bis 200.000 Wohnungen zusätzlich in ganz Europa. Derzeit haben wir 450.000 Kunden weltweit, davon rund 280.000 in Deutschland. Auch unsere Kundenbasis wollen wir kontinuierlich verbreitern." Ista ist spezialisiert darauf, in Mehrfamilienhäusern mit einer Zentralheizung zu ermitteln, wie viel die Mieter geheizt haben und was die Wärme jeweils kostet.

"Die Häuser der Zukunft werden immer digitaler", sagte Zinnöcker. "Die sprechende Heizung wird sicher kommen. Digitalkonzerne wie Amazon und Google, aber auch deutsche Energieversorger setzen verstärkt auf Geschäfte rund um intelligente Haustechnik. Wir sehen darin auch für Ista Chancen. Denn wir sind schon jetzt in Millionen Haushalten und kennen uns auf dem Markt bestens aus."

Ista-Chef Zinnöcker rechnet mit zusätzlichen Arbeitsplätzen. "Wir wollen wachsen, dafür benötigen wir zusätzliches Personal", sagte er. "Schon jetzt haben wir fast 5800 Mitarbeiter - Tendenz steigend. Allein in unserer neuen Zentrale in Essen arbeiten 550 Beschäftigte. Die Perspektiven mit unseren neuen Eigentümern könnten kaum besser sein." Seit wenigen Monaten hat ein Investor aus Hongkong bei Ista das Sagen, ein Unternehmen mit dem Kürzel CKI, hinter dem der Milliardär Li Ka-shing steckt.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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