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DAX lässt deutlich nach - Unklare Zinsaussichten belasten

Archivmeldung vom 28.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dax, Aktien (Symbolbild)
Dax, Aktien (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zum Wochenausklang hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.318,95 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,32 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Marktbeobachtern zufolge lassen erneut unklare Zinsaussichten hinsichtlich der US-Notenbank Anleger verunsichert zurück. An der Spitze der Kursliste befanden sich entgegen dem Trend im Plus die Werte von Sartorius mit über drei Prozent im Plus, direkt vor denen von Merck und Zalando. Am Ende der Kursliste rangierten hingegen mit großem Abstand die Aktien von Henkel mit über zehn Prozent im Minus, direkt hinter den Papieren von Delivery Hero und Beiersdorf.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1165 US-Dollar (+0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8957 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.786 US-Dollar gezahlt (-0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 51,43 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 90,56 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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