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Gewerkschaften fordern besseren Corona-Schutz in Fabriken

Archivmeldung vom 17.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schutzanzug / Sicherheit
Schutzanzug / Sicherheit

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Führende Gewerkschaftsfunktionäre mahnen in der Debatte um Lockerungen des Corona-Lockdowns von Politik und Unternehmen besseren Schutz für die Mitarbeiter in den Fabriken an. "Klar ist: Die Beschäftigten müssen bestmöglich geschützt werden - vor Krankheit und vor Arbeitslosigkeit", sagte der Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, der "Süddeutschen Zeitung".

Es brauche einheitliche Standards für den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. In der Pflicht seien dafür Arbeitgeber und Politik. Hofmann geht davon aus, dass die Kunden nach der Krise bei ihren Kaufentscheidungen agieren und die Politik helfen muss, die Nachfrage mit Konjunkturprogrammen anzukurbeln. Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund plädiert deshalb für ein baldiges Konjunkturprogramm. Anders lasse sich der "massive Einbruch der Konsumnachfrage nicht auffangen", warnte DGB-Chef Reiner Hoffmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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