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Bauindustrie dämpft Erwartungen an Flüchtlinge für Arbeitsmarkt

Archivmeldung vom 07.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jobsuche: Arbeitslose geben teils auf. Bild: Anton Porsche, pixelio.de
Jobsuche: Arbeitslose geben teils auf. Bild: Anton Porsche, pixelio.de

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat die Erwartungen gedämpft, die vielen neuen Flüchtlinge könnten den demographisch bedingten Personalmangel der Bauunternehmen stark lindern. "Wer Qualifikationen mitbringt, hat bei uns gute Chancen", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Heiko Stiepelmann dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Allerdings halte die Branche derzeit vor allem Ausschau nach Facharbeitern. Diese hätten eine dreijährige Ausbildung absolviert und sich für bestimmte Baubereiche spezialisiert. "Wir haben ein hohes Anspruchsniveau", sagte Stiepelmann der Zeitung. "Wer keine Ausbildung zum Facharbeiter gemacht hat, ist bei uns am Bau praktisch nicht einsetzbar."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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