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Personalmangel wird laut Studie dominantes Problem

Archivmeldung vom 23.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Großraumbüro
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Von mattbuck (category) - Eigenes Werk by mattbuck., CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31511176

Deutschland werden bis zum Jahr 2031 insgesamt fünf Millionen Arbeitskräfte fehlen. Das meldet "Bild" unter Berufung auf Prognosen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Danach werden in den kommenden Jahren jährlich zwischen 300.000 und 700.000 mehr Personen in Rente gehen als neu in den Arbeitsmarkt kommen, sagte IW-Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer der "Bild". 

"Wir erleben jetzt einen Personalmangel, der noch viel stärker wird. Die Entwicklung ist so stark und kräftig, dass wir sie kaum kompensieren können. Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Mangel noch viel schlimmer wird. Der Personalmangel könnte unser Leben dominieren." Restaurants würden zum Beispiel früher schließen, weil Köche und Kellner fehlten. Schwimmbäder öffneten kürzer, weil es an Personal mangele. Auch mit Zuwanderung werde man die Entwicklung nicht stoppen, sondern nur abmildern können, sagte Schäfer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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