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Philips weist Spekulationen über einen möglichen Ausstieg aus der Produktion von Fernsehgeräten zurück

Archivmeldung vom 04.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Elektronikkonzern Philips hat Spekulationen über einen möglichen Ausstieg aus der Produktion von Fernsehgeräten zurückgewiesen. "Das TV-Geschäft ist für Philips insgesamt ein ganz entscheidendes Geschäft", sagte der Leiter des Unternehmensbereichs Consumer Lifestyle, Henrik Köhler, dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe).

"Es gibt also keinen Grund, hier auszusteigen." In Deutschland sei Philips nicht nur Marktführer im gesamten Bereich der Unterhaltungselektronik, sondern auch bei den Fernsehern. "Das wird auch in Zukunft so sein", sagte Köhler, der für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig ist. In den USA hatte Philips den Vertrieb für TV-Geräte aufgegeben und entsprechende Spekulationen über einen Komplettausstieg genährt. Der Unterhaltungselektronikmarkt hat sich laut Köhler in den ersten sechs Monaten dieses Jahres sehr positiv entwickelt. "Dieses Wachstum wird sich im zweiten Halbjahr abschwächen", sagte der Philips-Manager dem Tagesspiegel. "Insgesamt werden wir aber 2008 ein deutliches Wachstum gegenüber 2007 haben." Philips werde dabei den Markt noch übertreffen. "Wir wollen in punkto Absatz und Umsatz zweistellig wachsen", sagte Köhler. "Durch unsere Innovationskraft gelingt es uns, eine gewisse Preisstabilität zu erreichen." Insgesamt erwartet Köhler keine größeren Preissenkungen für Unterhaltungselektronik. In den vergangenen 18 Wochen sei die Preisentwicklung am Markt "relativ stabil" gewesen. "Wir erwarten nicht, dass sich das in naher Zukunft verändern wird", sagte Köhler.

Quelle: Der Tagesspiegel

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