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Ifo-Chef erwartet höhere Inflation in Deutschland

Archivmeldung vom 17.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo vom ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V.
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Münchner Ifo-Instituts Clemens Fuest rechnet damit, dass die Inflation in Deutschland längere Zeit über dem Durchschnitt der Euro-Zone liegen wird. "Das deutet sich jetzt an", sagte er dem "Handelsblatt".

"Wir sehen das schon seit längerer Zeit bei den Immobilienpreisen und jetzt scheint sich das zu verbreitern." In gewissem Umfang sei eine solche Entwicklung auch erwünscht. "Die Krise in der Euro-Zone ist auch dadurch entstanden, dass die Löhne und Preise in Ländern wie Spanien oder Griechenland viel zu schnell gestiegen sind und in Deutschland sehr langsam."

Dies kehre sich nun teilweise um. Um die preisliche Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, müssten die Peripherieländer billiger werden. "Nominale Preise zu senken ist jedoch sehr schwierig, deshalb fällt es eben leichter, wenn im Kern der Währungsunion die Preise etwas schneller steigen als in der Peripherie", sagte Fuest.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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