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Verdi zeigt wenig Verständnis für Amazon-Kunden

Archivmeldung vom 16.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Foto: Medien-gbr
Foto: Medien-gbr

Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft Verdi zeigt angesichts der aktuellen Streiks in allen sechs Amazon-Verteilzentren wenig Verständnis für die Kunden des Online-Versandhändlers. "Was wiegt denn höher: Dass ein Päckchen pünktlich unter dem Weihnachtsbaum liegt – oder dass ein global agierendes Unternehmen auch bei uns die Rechte der Beschäftigten achtet? Die Antwort liegt doch auf der Hand", sagte Verdi-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger der "Bild".

Dass Kunden in Mitleidenschaft gezogen würden, wäre dennoch bedauerlich und nicht das Ziel der Gewerkschaft. Schuld an dem Streik-Chaos sei der Versandhändler, betonte Nutzenberger. "Wenn jemand das Weihnachtsfest verdirbt, dann Amazon. Das Unternehmen kann die Streiks beenden, wenn es seine Blockadehaltung aufgibt und einen Tarifvertrag abschließt." Amazon habe im Voraus gewusst, dass es im Weihnachtsgeschäft zu Streiks kommen könne und hätte handeln können. "Die Beschäftigten verlangen einen Tarifvertrag, unbefristete Arbeitsverträge, gesunde Arbeitsbedingungen", betonte Nutzenberger im Gespräch mit der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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