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Dax legt zu - US-Erzeugerpreise überraschen

Freigeschaltet am 14.01.2025 um 17:47 durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.271 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Siemens Energy, die Deutsche Bank und die Commerzbank, am Ende Symrise, Sartorius und Bayer.

Für eine Überraschung sorgten am Dienstag die Erzeugerpreise in den USA für Dezember, die einen Anstieg verzeichneten, der deutlich unter den Erwartungen von Marktbeobachtern blieb. Dies habe "wieder etwas Zinssenkungsfantasie in den Markt zurückgebracht", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets. "In Kombination mit Spekulationen, die Trump-Regierung würde nicht gleich die große Keule bei der künftigen Zollpolitik herausholen, nutzen die Indizes in New York den gestrigen, positiven Turnaround für eine Stabilisierung."

"Da aber die Zahlen zu den Produzenten- und Großhandelspreisen nicht direkt auf die Verbraucherpreise übertragbar sind, fiel die Marktreaktion auf die positive Überraschung ziemlich verhalten aus", so Oldenburger. "Das könnte sich schon morgen Nachmittag ändern, wenn die Zahlen zu den Verbraucherpreisen veröffentlicht werden."

"Auch der Dax konnte seine Gewinne nach dem Turnaround an der 20.000er-Marke heute weiter ausbauen und steht nach dem Rutsch in Folge des starken US-Arbeitsmarktberichts nun wieder vor der Aufgabe, das Hoch vom Freitag bei rund 20.400 Punkten zu überwinden", sagte der Marktexperte. Erst darüber dürften neue Käufer in den Markt kommen. "Bis dahin ist die Erholung der vergangenen 24 Stunden mit Vorsicht zu genießen."

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0295 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9713 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 80,45 US-Dollar; das waren 56 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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